Magnet Betrieb werden - ein evidenzbasierter Weg zur Mitarbeitendenbindung

Das Magnet-Konzept wurde ursprünglich aus der personen-zentrierte Pflege für Spitäler entwickelt. Sogenannte Magnet-Spitäler sind attraktive Arbeitgeber für Pflegende. Es gelingt, gute Mitarbeitende anzuziehen, zu halten und gleichzeitig hochwertige Pflege zu bieten. apnurse überträgt das Konzept auf die Langzeitpflege.

Was ist das Ziel?

Ziel des Magnet-Konzepts ist, eine Umgebung zu schaffen, in der zu pflegende Menschen die bestmögliche Versorgung erhalten und Pflegende gerne arbeiten.

Das Konzept fokussiert auf vier Säulen:
Organisationsstruktur
Innovation
Führung
Fachwissen

Wie arbeiten wir?

Nur mit der Umsetzung aller vier Säulen erreicht ein Betrieb bessere Ergebnisse für die Menschen, die dort leben und die dort arbeiten. Die Praxisgemeinschaft apnurse bietet evidenz-basierte Unterstützung in der Entwicklungsarbeit zum Magnet-Betrieb. Die Angebote werden individuell auf die aktuelle Situation des Betriebes abgestimmt.

Was sind die Voraussetzungen?

Voraussetzung ist Neugier, Lernbereitschaft, Wille zur Veränderung sowie Mut, sich auf einen spannenden Weg einzulassen. Eine konstruktive Unzufriedenheit kann Motivation für den Aufbruch sein.

Wie lange dauert der Prozess zum Magnet-Betrieb?

Die Dauer des Weges zum Ziel wird durch die Ausgangssituation mitbestimmt. Wir wissen, dass die Entwicklung einer gelebten Magnet-Kultur Zeit braucht.

Wer leitet und organisiert die Prozessbegleitung?

Prof. Dr. Andrea Koppitz, Pflegeexpertin APN-CH, zertifizierte GVP-Beraterin, Trainerin motivierende Kommunikation, Netzwerk Person-Centred Practice – International Community of Practice (PCPICoP-CIC), Leitung der Forschungsgruppe LORE an der HES-SO Fribourg & Praxisgemeinschaft apnurse
Elsbeth Müller-Kägi, Pflegeexpertin MScN, zertifizierte GVP-Beraterin, Aromaexpertin, Mitglied der Forschungsgruppe LORE an der HES-SO Fribourg, Geschäftsführerin Lilyrose Müller GmbH & Praxisgemeinschaft apnurse
Prof. Dr. Frank Spichiger, Pflegeexperte MScN, Pflege am Lebensende, Mitglied der Forschungsgruppe LORE an der HES-SO Fribourg & Praxisgemeinschaft apnurse
bin interessiert